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Ortsfamilienbuch Stanischitsch (Stanišić)Dieses Online-Familienbuch Stanischitsch entspricht weitgehend dem nach dem Stand vom Februar 2017 auf CD veröffentlichten Familienbuch Stanischitsch erschienen in der Schriftenreihe zur donauschwäbischen Herkunftsforschung des Arbeitskreises donauschwäbischer Familienforscher (AKdFF), Sindelfingen, Band 206 und in der Reihe Deutsche Ortssippenbücher der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte Frankfurt-Höchst, Band 2.031. Für die Online-Version wurde (anders als bei der CD-Version) eine strengere Datenschutzgrenze gesetzt, die sich an den Grenzen gemäß Personenstandsgesetz orientiert. Soweit nur einzelne Familienmitglieder der Grenze nicht unterliegen, werden, um nicht unvollständige Familien anzuzeigen, die anderen Familienmitglieder mit reduzierten Daten gezeigt Stanischitsch liegt im heutigen Serbien, nördlich Sombor, nahe der Grenze zu Ungarn. Informationen über den Ort sind zu finden unter: https://www.johann-bayer.de/?Stanischitsch Für die Autoren: Johann Bayer Vorbemerkung Johann Schnaterbeck hat zusammen mit seiner Frau Gertrud die Familien von Stanischitsch neu zusammengestellt. Dabei wurden u. a. folgende Quellen der katholischen Pfarrei verwendet: Unter Verwendung von Kirchenbuch-Einträgen benachbarter Ortschaften und zahlreicher veröffentlichter Ortsfamilienbücher entstanden daraus zwei Manuskripte die Johann Bayer in eine Datenbank (Gen_Pluswin von Gisbert Berwe) übernommen hat. Eine Besonderheit dieses Familienbuches - in der CD-Version - besteht darin, daß neben Paten und Trauzeugen auch die Matrikeleinträge schematisiert in Kurzform (meist unter Auslassung der Standardformeln) aufgenommen wurden. So kann der Leser selbst nachvollziehen, worin die Zuordnung von Personen zu bestimmten Familien begründet ist. In der Online-Version sind die Matrikeleinträge nicht enthalten. Gelegentlich sind Personen mit dem Vermerk "Filiation vermutet" gekennzeichnet. Das soll heißen: es ist nicht sicher, wird aber vermutet, daß die heiratende Person identisch ist mit der Person, die als Kind zu den zugeordneten Eltern und dem ausgewiesenen Geburtsdatum gehört. Die Namen der Personen kommen in den Einträgen in zahlreichen verschiedenen Schreibweisen und verschiedenen Sprachen vor. Das zwingt dazu, Nachnamen und Vornamen zu vereinheitlichen. Abweichende Schreibweisen des Nachnamens einer Person stehen als "Alias" unter "auch genannt:". Wenn sich bei großen Sippen die abweichenden Schreibweisen nicht ohne weiteres jeder einzelnen Person zuordnen lassen, beginnt die Personenliste mit einer "fiktiven Person" mit Familienname aber ohne Vorname. Dort sind die Aliasnamen mit dem Vermerk "Hinweis auf andere Namensform(en)" angegeben. Die Vornamen kommen auch für ein und dieselbe Person in verschiedenen Formen vor. Dabei werden insbesondere die Namen Anna, Maria, Anna Maria, Maria Anna, Annamarie, Marianna usw. durcheinander gebraucht. Auch mit Magdalena, Helene, Helena oder Ilona ist häufig dieselbe Person gemeint. Namen von Paten mit Link weisen darauf hin, daß der Pate identifiziert und mit der Person verknüpft wurde. Das wurde dadurch möglich, daß die beiden Paten meist Ehepartner waren und oft für mehrere Kinder eines Paares die Patenschaft übernahmen. Bei Trauzeugen ist die Identifizierung und Verknüpfung selten gelungen. Nahezu alle Person gehörten der römisch katholischen Kirche an. Es wurde daher darauf verzichtet, das Bekenntnis mit "rk" zu kennzeichnen. Nur bei Ehen mit Angehörigen anderer Religionen und Einzelpersonen anderer Religionen ist die Religionszugehörigkeit vermerkt. Die angegebenen Berufe entstammen überwiegend den Heiratseinträgen und sind daher nur eine Momentaufnahme. War der Bräutigam bei der Heirat noch jung, dann ist er oft als Tagelöhner oder Knecht bezeichnet. Von vielen weiß man, daß sie später Bauern waren. Für die Familie ist der Wohnort meist dann angegeben, wenn mehrere Ereignisse in diesem Ort stattgefunden haben. Bei wechselnden Wohnorten wird möglichst das Jahr des ersten Auftretens in dem Ort angegeben. Eine Angabe zum Wohnort mit dem Jahr 1945 sowie Straße und Hausnummer ist als "Heimatadresse" vor der Flucht zu verstehen. Wenn eine Person von außerhalb nach Stanischitsch kommt, Geburtsdaten nicht bekannt sind, der Herkunftsort aber aus dem Heirats- oder Sterbeeintrag hervorgeht, wird ein "Wohnort" mit Jahr und dem Zusatz "aus" angegeben. Das heißt, daß in diesem Jahr die Person als aus diesem Ort kommend oder stammend bezeichnet ist. Analoges gilt für den Zusatz "nach". Die meisten Personen sind in den Matrikeleinträgen als Bürger (civilis, polgár) oder Nichtadlige (nemtelen, ignobilis) bezeichnet, was im Familienbuch nicht besonders vermerkt wurde. Hingegen wurden Adlige (nemes, nobilis) und Zigeuner (cigány) für Auswertungszwecke bei der Familie oder der Person gekennzeichnet. Aufgenommen wurden auch Angaben zu Todesfällen durch Krieg, Flucht und Vertreibung nach den Listen der Heimatortsgemeinschaft, aus der Datenbank der Međuakademijska Kommission SANU und MAN über die Opfer in der Vojvodina 1941-1948, aus dem "Totenbuch der Donauschwaben" der Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft in Österreich sowie aus Verlustlisten des Ersten Weltkrieges - soweit die Namen der Opfer den Personen in diesem Familienbuch zugeordnet werden konnten. Angaben über Auswanderungen entstammen meist den Passagierlisten der Ellis Island Foundation (New York) und den Bremer Passagierlisten. Die Ortsnamen werden in der Regel in der deutschen Form geschrieben, z. B. "Kernei". Der heutige amtliche Ortsname dahinter in Klammern, gefolgt von weiteren Angaben. Z. B.: "Kernei (Kljajićevo), Batschka, Wojwodina, Serbien". Orte, die nicht identifiziert und lokalisiert werden konnten, sind mit dem Vermerk "(wo?)" versehen, oder, wenn es mehrere Orte mit demselben Namen gibt und unklar ist, welcher im Eintrag gemeint ist, mit "(welches?)". Zum Familienblock gehören die Quellenangaben. Hat die Familie mit mehreren Ortschaften zu tun, dann sind i.d.R. auch mehrere Quellen genannt. Dabei ist immer diejenige, die sich auf einen Ort bezieht, die für die Daten zu diesem Ort "zuständige" Quelle. Ausgenommen sind solche Daten, die mit [js] oder [jb] gekennzeichnet sind (nur in der CD-Version). In diesen Fällen haben Johann Schnaterbeck [js] oder Johann Bayer [jb] die Texte den jeweiligen Kirchenbüchern entnommen. Evtl. Quellenangaben "unterhalb" der Familienebene beziehen sich auf Personen oder Ereignisse. Die Quellen werden gekürzt angegeben: Nachname des Autors (Erscheinungsjahr): Titel ggf. gekürzt. Die vollständige Angabe ist dem separaten Quellenverzeichnis zu entnehmen. Die "Datenschutzgrenze" orientiert sich an den Grenzen gemäß Personenstandsgesetz. In der Datenbank vorhandene aber im Familienbuch nicht gezeigte Daten können bei Bedarf bei Johann Bayer angefragt werden. Aufbau des Familienblocks und Abkürzungen Das Schema der Darstellung ist weitgehend selbsterklärend. Abkürzungen finden sich in nachstehendem Verzeichnis. DFG Quelle: Gatti / Peller: Die deutschen Familien von Gara und zugehörige Kartei |
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