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Ortsfamilienbuch Schmirma (1616-1947)(Ortsteil von Oechlitz in der Stadt Mücheln (Geiseltal), Saalekreis, Sachsen/Anhalt) Das OFB sollte, meines Erachtens, von 1616-1820 vollständig sein und umfasst zur Zeit 2255 Personen. Wie schon mehrfach erwähnt, kann sich immer mal ein Fehler einschleichen, obwohl ich mir die größte Mühe gegeben habe, auch beim Übersetzen der, nicht immer leicht zu entziffernden, Worte und Namen. Natürlich hat man es etwas leichter, wenn man schon Jahrzehnte in dieser Region lebt, da die meisten der vorkommenden Familiennamen immer noch hier existent sind. Ergänzungen oder Berichtigungen können unter dem Betreff „OFB Schmirma 1616-1947“ an meine E-Mail-Adresse carolataubert@t-online.de gesendet werden. Historisches 1.5.1382 Ersterwähnung einer sorbischen Gründung, laut Urkunde übereignete damals Gebhard XIV. von Querfurt zusammen mit seinem Sohn Bruno V. dem Kloster in Reinsdorf verschiedene Einkünfte, die dessen Abt in Schmirma gekauft hatte 1790 Schmerma oder Schmirma, zum Rittergut Sanct Ulrich gehörig 1825 Schmerma, Schmirma, ein zum Rittergut St. Ulrich altschriftsässig gehöriges, im Herzogthume Sachsen, Regierungs-Bezirk Merseburg Kreis Querfurt (sonst im Thüringer Amte Freyburg) unfern Mücheln, 3 Stunden nördlich von Freyburg, an der Straße nach Querfurt gelegenes Dorf. Es hat 23 Häuser, 125 Einwohner und eine Filialkirche von St. Ulrich. Die Flur besteht aus 8 Hufen. 1851 110 Einwohner, preußisches Dorf, Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg, Kreis Querfurt 1854 120 Einwohner 1867 135 Einwohner in 26 Wohngebäuden 1871 154 Einwohner, davon 89 im Ort geboren, zum Amtsbezirk Sanct Ulrich gehörig 1939 200 Einwohner 2014 134 Einwohner Der Ort gehörte bis 1815 zum wettinischen, später kursächsischen Amt Freyburg. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam er zu Preußen und wurde 1816 dem Kreis Querfurt im Regierungsbezirk Merseburg Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Schmirma nach Oechlitz eingemeindet. Von 1992 bis 2009 gehörte Oechlitz mit Schmirma zur Verwaltungsgemeinschaft Oberes Geiseltal. Bis zur Eingemeindung nach Mücheln (Geiseltal) am
Die Dorfkirche St. Ulrich, die auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, bekam im Jahre 1699 ein neues Kirchenschiff mit Wand- und Deckenmalerei. Die Orgel wurde 1905 vom Orgelbaumeister Wilhelm Rühlmann erbaut. Die schlichten Mauern aus Bruchstein lassen die Farbexplosion im Innenraum nicht erahnen.
Angrenzend an das Dorf Schmirma befindet sich eine unter Landschaftsschutz stehende Streuobstwiese. Quellenverzeichnis: Markgraf Gero: ein Beitrag zum Verständnis der deutschen Reichsgeschichte ... - Karl Christian von Leutsch - Google Books |
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Letzter Stand Ortsfamilienbuch Schmirma (1616-1947): 21.09.2020 |