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Ortsfamilienbuch Mittershausen

Ortsteil von 64646 Heppenheim


Geschichte
Die früheste bekannte Erwähnung von Mitterhausen ist eine Urkunde von 1339, in der durch die Rudolf II. von der Pfalz der Kunigunde von Brück ihre Morgengabe zugesichert wurde. Die Entstehung des Dorfes wird im achten Jahrhundert vermutet da andere Dörfer im Umkreis von Mitterhausen in dieser Zeit entstanden bzw. weil die Endung -hausen ebenfalls auf diese Entstehungszeit hinweist. Es kann aber auch sein dass der Ort, vergleichbar mit Kirschhausen und Sonderbach, erst im Anschluss an die Verleihung des Forst- und Wildbanns an das Kloster Lorsch 1012 erfolgte. Das Gebiet um Mittershausen wurde bereits seit ca. 1200 von den Schenken von Erbach als pfalzgräfliches Lehen getragen die es von Schloss Schönberg aus regierten. Mittershausen gehörte innerhalb des Oberamtes Lindenfels zur Neuen Zent und kommt in einem Tauschvertrag zwischen den Erbacher Schenken Georg, Eberhard und Valentin und dem Kurfürsten Friedrich III. 1561 zur Kurpfalz. 1803 fiel es mit dem Oberamt Lindenfels an das Großherzogtum Hessen.

Historische Namensformen:
•    Mittershusen (1339)
•    Muterhusen (1419)
•    Mudderßhusen (1473)
•    Mutterßhaußen (1530)

Einwohnerstatistik:
1784: 71 Einwohner
1829: 142 Einwohner, 20 Häuser,  28 luth. 106 ref. 8 kath. Einwohner
1863: 171 Einwohner, 23 Häuser
1869: 155 Einwohner, 23 Häuser
1877: 170 Einwohner, 29 Häuser
1888: 173 Einwohner, 24 Häuser
1939: 232 Einwohner

Verwendete Kirchenbücher:
Mittershausen gehörte zum Kirchspiel Schlierbach. Als reformierte Filial von Lindenfels führte Schlierbach ab 1650 eigene Kirchenbücher.
Bearbeitet wurden die reformierten Kirchenbücher Schlierbach (Geburten 1650 bis 1847, Trauungen bis 1857, Verstorbene bis 1807) und die katholischen Kirchenbücher Lindenfels (1727 – 1900).
Die lutherischen Einwohner sind nach Rimbach eingepfarrt, die Kirchenbücher von dort sind nicht ausgewertet worden.
Standesamt Duplikate Mittershausen bei Lagis 1876 bis 1900, es fehlen bei Geburten die Jahre 1894 bis 1896, Trauungen 1894 und 1895,  Verstorbene 1876, 1895 bis 1898.

Quellen:
•    „Mittershausen, Landkreis Bergstraße“, in: Historisches Ortslexikon <http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/13139> (Stand: 18.12.2012)
•    „Mittershausen-Scheuerberg“, in: Wikipedia <https://de.wikipedia.org/wiki/Mittershausen> (Stand: 26.11.2013)
•    Bild: Kunz, Kirschnick, Kohl: „Stammtafeln südhessischer Familien“, Seite 55


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Fragen zu den Daten, Ergänzungen und Korrekturen bitte an den Bearbeiter dieses Ortsfamilienbuches:
Ulrich Kirschnick


Letzter Stand Ortsfamilienbuch Mittershausen: 10.12.2023
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons - Namensnennung 4.0 International Lizenz Creative Commons Lizenzvertrag