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Ortsfamilienbuch Kosel

Laut Knie war Kosel ein Dorf und Allodinum im Kreis Sagan und bestand um 1845 aus 134 Häusern. Die Einwohnerzahl betrug 871, davon waren 79 Katholiken. Kosel unterhielt eine eigene katholische Kirche und seit 1836 eine katholische Schule mit einem Lehrer. Zum Koseler Pfarrbezirk gehörten Kunzendorf, Schönaich, Groß Reichenau, Buschvorwerk, Paganz, Poidritz und Tschirkau aus dem Kreis Sagan und aus dem Kreis Grünberg Groß Lessen. Neben der katholischen Schule gab es auch eine evangelische, ebenfalls mit einem Lehrer besetzt. Kosel hatte keine eigene evangelische Kirche sondern gehörte zu Lättnitzer Kirchengemeinde. Es gab um 1845 in Kosel eine Freischoltisei, 2 Wassermühlen, 3 Windmühlen, 3 Wirtshäuser, 16 Leinwebstühle, 22 andere Handwerke und 4 Handlungen. Aufgeführt wird bei Knie auch der Viehbestand, der sich aus 1127 Schafen und 616 Rindern zusammensetzte.

(Quelle: Knie „Alphabetisch-statistisch-tophographische Übersicht...“ von 1845)

1932 wurde der Kreis Sagan aufgelöst und ging in den Kreis Sprottau über. Verschieden Orte, darunter auch Kosel, wurden dem Kreis Freystadt zugeschlagen. Quellen:

Quellen:
Standesamt Lättnitz 1874-1937, Standesamt Groß Reichenau 1874-1889, katholisches Kirchenbuch Kosel 1816 – 1945 (Archiv A.H. Beyer, Heitersheim), private Daten


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Fragen zu den Daten, Ergänzungen und Korrekturen bitte an den Bearbeiter dieses Ortsfamilienbuches:
Birgit König


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