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Ortsfamilienbuch Kölliken

Reformierte Kirche
Reformierte Kirche
Salzmehuus
Salzmehuus

Achtung Baustelle! Dieses OFB ist nicht vollständig; Eingeschlossen sind sämtliche im Kirchenbuch 1 (Taufen und Ehen 1542–1612) erwähnten Personen und Familien, inklusive Pfarrer und Taufpaten. Soweit möglich (bzw. sinnvoll) wurden die Vorfahren auswärtiger Ehegatten erfasst.

Quellen: Hauptquellen sind das Kirchenbuch 1 (Taufen und Ehen 1542–1612) von Kölliken und das Register der reformierten Theologen des Aargaus 1528–1985 (Aargau: Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau, Band 97). Auch die Arbeiten von Julius Billiter zur Familienforschung der Familie Suter dienten teilweise als Quelle für die Zuordnung einzelner Personen zu Suter Familien. 45% der Personen in Kölliken hiessen Suter in der Anfangszeit.
Zusätzlich wurde das Buch „Geschichte von Bern“, Feller Richard: Band 2, 2. Auflage, zur Aufklärung des besonderen Ereignisses vom Juni 1587 herangezogen. (Siehe unten)

Glücklicherweise sind die Kirchenbücher von 1542 bis heute in Kölliken in sehr guter Qualität erhalten geblieben. Es ist zu beachten, dass in Eherodeln aus dieser alten Zeit nur die Namen (und möglicherweise die Herkunft) der Partner erwähnt werden; Zusätzliche Angaben zum Alter und zu früheren Ehen (Witwer, Witwe) fehlen. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass dieselbe Person (egal ob Mann oder Frau) mehrfach registriert wurde.
In den frühen Jahren von Taufrodel werden Ehefrauen nicht einmal erwähnt aber nur mit „sin Wyb“ angedeutet. Wo möglich, wurden diese Daten jedoch ergänzt.
Obwohl im ersten Buch kein Totenrodel vorhanden ist, finden sich im Ehenrodel und im Taufrodel zahlreiche Sterbeeintragungen. Diese Daten wurden übernommen.

Ortsbezeichnungen folgen der Regel Ort-Fraktion, Stadt/Dorf, Kanton, Land. Leider ist es manchmal nicht möglich, Ortsangaben in die heutige Zeit zu übertragen. Zum Beispiel: "In den Wahlen" konnte bis heute niemand in Kölliken zuweisen.

Vornamen sind meist der heutigen Schreibweise angepasst (Barbel = Barbara; Madlen = Magdalena; Triny = Catharina etc.) und standardisiert da sie auch im laufe der Zeit für die selbe Person je nach Pfarrer ändert werden.
Adelheit steht auch für Adeli
Agatha für Ageli, Agata, Agli
Andreas statt Andres, Anderes
Anna für Anni
Bläsi für Bösius (kommt nie vor)
Barbara statt Barbeli, Barbli
Bastian auch für Sebastian, Baschi, Basti
Batt auch für Bath, Bat, Beatt
Berhard, steht für Bernard, Bernhart
Catharina steht für Trini, Trina, Catrina, Katrin, Cathrin, Kathrin
Christina auch für Cristina, Tini, Christiana, Chrischion
Conrad für Konrad, Cunratt, Kunrat
Elias auch für Helias
Elsbeth steht auch für Elsa, Elsi, Elsbetha
Esther auch Hester, Ester, Aester
Friedli für Fridli (Fridolin kommt nie vor)
Froneck für Fronegg, Fronig, Veronica (kommt sehr selten vor)
Gertrud, für Gertrut, Gertrudt, Gerthrudt
Hans für Johannes (kommt kaum vor), Hänsli
Jacob für Jäggi, Jakob, Jagli,Jagy
Magdalena für Magden, Madalena, Madlen, Madeli, Madalen
Margretha für Margret, Margrett, Margreth, Margretta, Margrit
Maria für Marieli, Märgili, Märgeli
Melchior steht auch für Melcher, Melker
Moritz auch für Mauritz
Regula für Regili
Rudolf für Rudolph, Rudy, Rudi
Steffen auch für Steffan, Stäffan, Stephan
Ueli auch für Ulrich (kommt kaum vor), Ulli, Huldrich, Huldricus
Ursula für Urseli, Ursel
Verena für Vreni, Freni, Frena
Vester für Fästerli, Vesterli, Västerli
Werner für Wernhard, Werni

Auch Nachnamen sind meist der heutigen Schreibweise angepasst.Gibt es in der Neuzeit verschiedene Schreinweisen, dann wurde die Schreibweise vom Ort, bzw des Kantons gemäss dem Familienbuch des Historischen Lexikons der Schweiz ausgewählt.
Burckhart für Burckart, Burkart
Buri auch für Burri
Caspar für Kaspar, Casper
Erni für Aerni
Ernst, für Aernst
Fehlmann für Fälman, Fälma
Fenner für Fäner, Fänär
Flücker für Flüger
Graff für Graf
Gut auch für Guth, Gutt
Hässig für Hessig, Hessing,
Haüptli für Haübtli
Hilfiker auch für Hilffigker, Hilfficker
Hofeli statt Hofli  (Hofeli gibt es nicht im Namenslecikon jedoch ist es eindeutig im Kirchenbuch)
Hunziker, für Huntziker, Hunzicker, Hunzigcker
Hüssliger auch für von Hüseri, von Hüsern ,  Hüsermann, Hüselman
Jans für Janns
Jennli, für Jänli
Jent für Jänt
Kern auch für Kärn
Klöti für Klötti
Kümmmerli und nicht Kümberli (Am Anfang war Kümberli überall geschrieben)
Ledermann Letterman
Lehmann auch für Leemann
Lenzi für Länzi
Lüscher auch für Lyscher
Lüthi auch für Lüti, Lüty, Lütti, Lüttin
Maurer für Murer
Meyer für Meier
Müslin für Mauslin
Neeser für Neseri, Neserin, Neser
Neuweiler für Nüwiler
Roth für Rot
Scheurmann und nicht Scheurmann,Schürman usw
Speck auch für Späck
Suter in Kölliken und nicht Sutter, Suther, Suterin, Suteri
Wälti für Welti
Wick für Wyg
Wittnauer auch für Wittnowewr, Widnouwer,Wittnouwer
Zingg für Zingk, Zing, Zyng
Zogg für Zock

Unsichere Nachnamen:
Krafft gabe es im Aargau nicht, könnte aber Kraft, Krapf oder Kropf sein
Herzig hönnte auch Herzog sein
Bur steht auch für Pur, Purer, Puren und wohl Bauer
Pasche für Basch

Hinweis: Da es in manchen Familien, insbesondere aber nicht nur in der Familie Suter, mehrere Personen mit gleichem Vornamen gab, wurden die Namen nicht nur mit Spitznamen wie „der Alte“ oder „Schwarzbart“ ergänzt… sondern oft nur noch mit dem Spitznamen in den Rodeln erwähnt. Beispiel: Es gab einen Hans Suter, genannt „Wirt“. Die Einträge erwähnten nur „Hans Wirt“, also ohne "Suter". Der Spitzname wurde oft an die Kinder zum Teil weitergegeben. So wurden die Kinder von Hans Suter „Wirt“ einfach „Wirtz“ genannt. Entsprechend hieß „Maria Wirtz“ nicht „Maria Wirz“, sondern „Maria Suter, die Tochter von Hans Suter genannt „Wirt““. In diesem OFB wurden die Personen mit dem eigentlichen Namen mit dem Spitznamen ergänzt, bzw. die Spitznamen wenn es manchmal mehrere gab, oder wenn sich diese im Laufe der Zeit änderten (Hans Suter „der Junge“ blieb nicht sein ganzes Leben lang „der Junge“).

Wichtig: Zitate behalten jedoch die ursprüngliche Schreibweise des Vor- und Nachnamens sowie des Spitznamens, falls vorhanden, bei. Im obigen Beispiel steht im Zitat „Maria Wirtz“, obwohl der vollständige Name „Maria Suter, die Tochter von Hans Suter, genannt „Wirt““ lautet.

Besonderes Ereignis: Rund 10 Einwohner von Kölliker erhielten im Kirchenbuch 1 den Eintrag "Obiit 1587 im Militär". Nach Recherchen von Herrn Felix Müller (Staatsarchiv Kanton Aargau) handelt es sich bei dieser Aktion wohl um eine Form der Hilfeleistung der reformierten Städte für die Stadt Mulhouse, wo in der Nacht vom 24. auf den 25. Juni 1587 265 „Berner“ starben. Da der Aargau damals zu Bern gehörte, starben diese Kölliker wohl in dieser Nacht im Kampf. Weitere Informationen siehe: Feller, Richard: Geschichte Berns, Band 2, S. 439 (2. Auflage). Die Daten des Kirchenbuches wurden daraufhin um diese Informationen ergänzt.

Zur Geschichte von Kölliken verweise ich auf Quellen im Internet und auf das Buch „Kölliken, Geschichte eines Dorfes“, Autor Markus Widmer-Dean. Verlag Zofingen Tagblatt AG.

Dank des Staatsarchivs Aargau, ohne dessen Mikrofilme und Lesegeräte die Arbeit praktisch unmöglich wäre; Dank gilt der Kirchgemeinde Kölliken, die mir die Einsichtnahme in die Originalbücher ermöglichte, als die Qualität der Mikrofilme in seltenen Fällen ungenügend war. Des Weiteren möchte ich Herrn Dr. Müller (Staatsarchiv Kanton Aargau), der mir mit Informationen aus historischen Büchern weitergeholfen hat, danken.

Hinweis: Diese Arbeit enthält Fehler (Lese- und Transkriptionsschwierigkeiten, einschließlich Tippfehler) und viele Annahmen, die nicht alle 100 %ig richtig sein können. Für Hinweise auf Fehler oder Irrtümer dankt der Autor.

Wer die hier aufgeführten Daten verwendet, ist verpflichtet, die Quelle anzugeben (z.B. OFB Kölliken).




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Peter S. Holland


Letzter Stand Ortsfamilienbuch Kölliken: 28.01.2025
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