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Ortsfamilienbuch Kandel
Die gedruckte Fassung des Ortsfamilienbuches wurde 2009 von der VHS Kandel e.V. herausgegeben und ist mittlerweile vergriffen (ISBN: 978-3-938031-54-4).
Kandel ist ein in der Südpfalz, bis zum 1. Weltkrieg auch Langenkandel genannt. Im Jahre 1164 wird es erstmals durch den Ritter Adelbrecht von Canele in einer Urkunde des Bischofs von Speyer urkundlich erwähnt. Wie andere Orte des Otterbachtales, gehörte ab dem 13. Jahrhundert den Herren von Guttenburg als Lehen der Grafschaft Leiningen und wurde 1410 dem Gebiet des Pfalzgrafen Stephan, des Begründers des Herzogtums Zweibrücken, angegliedert. Die lutherischen Kirchenbücher beginnen nach einem Brand, der Kandel vollständig zerstörte, im Jahr 1622, die katholischen Kirchenbücher beginnen infolge des Pfälzischen Erbfolgekrieges 1685. Aufgrund des Beschlusses des Wiener Kongresses wurde die Gemeinschaft Guttenberg 1815 erst Österreich und ein Jahr später Bayern zugeordnet. Heute ist es ein Ort innerhalb der Verbandsgemeinde Kandel im Landkreis Germersheim.
Die Kirchenbücher werden im Landesarchiv Speyer gehoben und sind in Archion verfügbar. Die Zivilstandsregister, die 1795 beginnen liegen heute im Standesamt der Verbandsgemeinde Kandel. Kirchenbücher und Zivilstandsakten wurden von Beginn der Aufzeichnungen bis 1900 systematisch erfasst; Daten aus privaten Aufzeichnungen aus der Zeit danach wurden ergänzt.
Der Vorspann des OFB Kandel enthält statistische Auswertungen über Geburten, Sterbefälle, der Familiengröße, dem Lebensalter und dem Heiratsalter. Das OFB ist durch Register für Familiennamen, Geburts-, Heirats- und Sterbeorte, den Berufen und verwendeten Quellen erschlossen. Das Buch enthält Bilder von Bürgern, die im Buch genannt sind.
Die Daten sind in der TNG-Vereinsdatenbank der Pfälzisch-Rheinischen Familienkunde e.V. gespeichert und werden dort laufend aktualisiert. Der Buchausdruck erfolgte mit dem Programm OFB von Diedrich Hesmer. Die Autoren sind für Ergänzungen und Korrekturen dankbar.
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