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Vietovių registro knyga Ostrau am Petersberg
Žinios apie šeimą
Peter PFEFFER [1]
† |
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13.02.1583 in Ostrau (Saalekreis) [2] |
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Santuokos / Partnerystės
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Vaikai
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Sutuoktinis: | Aileid Witwe des Nickel SCHLOSSER
† 12.01.1584 in Ostrau (Saalekreis) ⚭ 10.06.1582 in Ostrau (Saalekreis) [3] | Vaikų nerasta! |
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Tėvai (vietinis) |
Broliai ir seserys |
Tėvas: |
Burkhardt PFEFFER ✶ abt. 1500 † abt. 1576 | Martin PFEFFER ✶ abt. 1527, † 03.07.1613 in Ostrau (Saalekreis) |
Šaltiniai | [1] | ~ Lebensbilder Peter Pfeffer, Landrichter in OstrauText Peter Pfeffer, Landrichter in Ostrau
G.K.2014
Peter Pfeffer, jüngster Sohn des Landrichters Martin Pfeffer zu Ostrau, wurde am 17. Juli 1582 geboren oder getauft. Der Eintrag im Kirchenbuch lautet:
"den 17. July Martin Pfeffer mit Margareta seinem Weib ein son nom Petrus, Seine Paten Peter der herr Verwalter, Gregor der Schaffmeister und Jungf. Orta zu Schlosse"
Die Mutter Margareta könnte Margaretha Starck gewesen sein, die die letzte der Ehefrauen Martin Pfeffers war.
Peter heiratet am 7. März 1603 die Maria Fiedeler , Hans Fiedelers Tochter aus Löbersdorf. Sie heiraten in Zörbig. Schon im Dezember 1602 wird der Ehevertrag geschlossen.
"Zur Mitgift will der Jungfrauen Vater seiner lieben Tochter auß veterlicher liebe vndtt Treu, Dreihundertt gulden, Jden gulden zue Ein vndt zwantzig groschen gerechnett, Zum Ehegelde vndt aussteuer, alsobaldtt In oder kurtz nach der Hochzeitt, reichen vndt geben, Darahn auch die halbe Hochzeitt ausrichten vndt bestellen: "
Peter kann dem nur einen Betrag von 100 Gulden entgegensetzen. Er hat aber
"die vorhießenen hundertt gulden Mitgifft geldtt seiner vortrauten zum Gegenvormächtnüs gewilligett vnd zugesagett, do ehr nach dem Willen Gottes vor ihr Tödlichen Abgehen, solle sie auß allen seine gütern mitt ihren Eingebrachten Dreihundertt gulden nebenst dehme was sie über die Ehrwehnthen 100 gulden Ehegeldtt beweißlichen In die güter vndt ihrem Ehemanne mehr zuwenden möchte, ohne Jemandes Einrede haben vndt bekommen."
Aber natürlich finanziert der Vater Martin auch für Peter die Hochzeit , wie aus den verwirrenden Rechnungen erkennbar ist, die sich in der Erbvergleichung Martin Pfeffers mit seinen Kindern finden✉.
Dieser Vertrag wird am am 12. Mai 1603 geschlossen und stellt gleichzeitig Peters Kaufvertrag über des Vaters Gut dar. Allerdings will der Vater bis Fastnachten 1604 das Gut noch selbst verwalten.
" Es sollen aber Petter Pfeffer, vnd seine Hausfraw vonn der Hochzeit ahn, biß vf gemeltte schierstkommende Fastnachten, als ein Jahr lang, dem Vatter vnd Mutter, die Haußhaltunge vleißig helffen forttreiben, vndt an ihrer Arbeit vleiße kein mangel sein lassen, Darvor söllenn sie für ihre mühe, beneben Ihren gebühlichen vnderhalt bekommen zwantzigk gulden".
Peter sollte also ab Fastnachten 1604 unumschränkter Besitzer des Hofes sein. Zusätzlich pachtet er 1517 zusätzlich den Bauerhof von Gürge Picht. Peter Pfeffer bezahlt dafür jährlich 150 Gulden meißnischer Währung. Sicher wird es für ihn kein Problem gewesen zu sein, diesen Hof zusätzlich mit seinem Gesinde zu bewirtschaften um damit höheren Gewinn zu erzielen, denn die Erbschaftsgelder, die er den Geschwistern zu zahlen hatte und die alten Schulden des Vaters wollten bezahlt sein.
Es hatte sich nämlich gezeigt, daß des Vaters alte Schulden, "die er zwartten vf Fünffhunfert gülden, so die Erben also baltt bezhalet, angegeben, aber hernacher nachfaß vf nun dreyhundert gülden sich befunden". das waren:
"80 fl Balzer Pichtten dem Schengken zue Werderthau
52 fl. 10 gl. 6 pf. Eren M: Marttin ?Glenichers? seligen Erben
68 fl. 12 gl. An 60 Thaleren Luedigkenn Frenckehls Wittiben zue Ostrau,
100 fl. Peter Pfeffernn seinen Sohn, die er Ihme wie er gefreyet vormöge Ambts Consensus ins guth vorgestrecket hatt
16 fl. so Petter Pfeffer Hanßen Knorn zu Neu Kirch vor den Vater Lehengeldt gegeben haben will."
Diese Schulden hat Peter ohne der anderen Erben Zutun auf sich allein genommen.
Man weiß, daß die bäuerliche Bevölkerung ihr Land nur dann verkauft, wenn es gar keine andere Möglichkeit mehr gibt, aber im Jahre 1621 drückten die Schulden so sehr, das Er Peter Pfeffer, wegen seines seligen Vaters altdringenden Schulden Eine gantze Hufe landes ... Erblichen vokauffen vnd vorbenante schulden davon bezahlen solte. Peter bekam dafür 195 scheffel Weizen "Kleinmaß” im Wert vom 180 Gulden, die er wohl günstig verkaufen mußte, um den Hauptteil der Schulden abzutragen. Seine eigenen Forderungen mußte er allerdings aufgeben.
Peter Pfeffer hatte, wie schon der Vater und der Großvater und zeitweise der Bruder Burchard das Amt des Landrichters zu Ostrau inne. Auch seine Nachfahren werden wieder als Landrichter in den Handelbüchern von Ostrau genannt.
Peter Pfeffer stirbt in Jahre 1626, von seiner Ehefrau Maria Fideler ist kein Begräbniseintrag im Kirchenbuch von Ostrau zu finden. Oftmals sind ja die Mütter nach dem Tode des Ehemannes zu einem der Kinder gezogen, so daß ihr Begräbnis auch in fremden Orten stattfinden konnte.
Peter Pfeffer hatte mit seiner Ehefrau 11 Kinder, fünf davon erreichten nicht das Erwachsenenalter.
Anschließende Lebensbilder: Vater: Martin Pfeffer , Schwiegersohn : George Blauermel | [2] | Blatt T007 | [3] | Blatt E004 | |
Paskutiniai pakeitimai: 28.08.2024
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Günter Kleinau
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