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Местная хроника наследия села Ostrau am Petersberg
Карточка на семью
Christoph BLAUERMEL [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
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Профессия: |
Schmied Ostrau (Saalekreis) |
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Браки / Партнерства
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Дети
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Супруг: | Susanna ACKERMANN
† 16.12.1707 in Ostrau (Saalekreis) ⚭ abt. 1672 in Ostrau (Saalekreis) | Eliesabeth BLAUERMEL
Dorothea BLAUERMEL
Gödel Magdalena BLAUERMEL ✶ 29.10.1675 in Ostrau (Saalekreis), † 19.11.1675 in Ostrau (Saalekreis)
Andreas BLAUERMEL ✶ 29.08.1677 in Ostrau (Saalekreis)
Martin BLAUERMEL ✶ 19.05.1680 in Ostrau (Saalekreis)
Johann Christoph BLAUERMEL ✶ 30.01.1683 in Ostrau (Saalekreis), † 04.07.1683 in Ostrau (Saalekreis)
Johann Christoph BLAUERMEL ✶ 16.06.1684 in Ostrau (Saalekreis), † 23.12.1684 in Ostrau (Saalekreis)
Georg BLAUERMEL ✶ 29.01.1686 in Ostrau (Saalekreis)
Johann David BLAUERMEL ✶ 30.04.1688 in Ostrau (Saalekreis)
Anna Maria BLAUERMEL ✶ 24.07.1690 in Ostrau (Saalekreis)
Dorothea Sophia BLAUERMEL ✶ 04.03.1693 in Ostrau (Saalekreis) |
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Родители (родной) |
Братья и сёстры |
Отец: |
George BLAUERMEL ~ 02.01.1608 in Ostrau (Saalekreis) † 04.10.1678 in Ostrau (Saalekreis) | Maria BLAUERMEL ~ 30.01.1639 in Ostrau (Saalekreis)
Martinus BLAUERMEL ~ 28.01.1641 in ___
Elisabeth BLAUERMEL ~ 22.11.1642 in Ostrau (Saalekreis)
Christina BLAUERMEL ~ 07.04.1644 in ___ |
Мама: |
Margreta PFEFFER ~ 20.07.1617 in Ostrau (Saalekreis) † 07.02.1699 in Ostrau (Saalekreis) | |
Источники | [1] | ~ Lebensbilder Christoph Blauermel, Schmied in Ostrau, ~_Lebensbilder_Christoph_Blauermel__ScText Christoph Blauermel, Schmied in Ostrau
G.K. 2014
Christoph Blauermel ist der jüngste Sohn des Ostrauer Schmiedes George Blauermel. Drei Schwestern und ein Bruder sind vor ihm geboren, davon sind der Bruder und eine Schwester früh verstorben. Nach ihm ist noch eine Schwester Catrina geboren.
Christoph Blauermel wurde Schmied wie schon der Vater und der Großvater. Er war 25 Jahre alt und noch unverheiratet, als ihm 1671
"seines Vaters Guth, alß Hauß und Hoff, zu sambt der Schmiede, mit fünffviertellandes mit aller Zubehörung und darauf hafftenden Erbbeschwerungen, allermaßen derselbe es bißhero innen gehabt, genutzt und gebrauchet "
für 550 Gulden übergeben wurde:. Erst im Jahr nach den Tode des Vaters soll er 200 Gulden, danach jährlich 20 Gulden bezahlen. Wer wann wieviel davon erhalten sollte, ist im Vertrag nicht spezifiziert.
Detailliert wird aber beschrieben, was Vater und Mutter auf ihre Lebenszeit an Naturalien aus dem Gute erhalten sollten und was sie vom Gut weiterhin benutzen wollten.
Auch die jüngste Schwester Catrina ist zu versorgen. Da sie noch unverheiratet ist, soll er ihr, "wan sie sich verheyrathen wirdt, zur Hochzeit ein faß Pier, drey Scheffel Korn, zwei Scheffel Weitzen, drey gülden zu einem rinde und einen gulden zu einem schweine geben und beytragen ". In gleicher Weise hatte wohl der Vater schon die Hochzeit zweier seiner Töchter ausgestattet. Außerdem hat er hat ihnen eine Mitgift zukommen lassen, darum erklärte sich der Vater bereit, "daß er bey vorstehender Heyrath dem Sohne, ingleichen der Jungfrau Tochter, do er deren heyrath erlebete, eine Kuh und soviel schaffe, alß die andern beyden töchter bekommen hetten, geben wolte" .
So mit einem Bauernhof, der Schmiede und den Tieren ausgestattet, ist Christoph gut für einen eigenen Hausstand vorbereitet. Er heiratet die Susanna Ackermann aus Unterplötz. Aus diesem Anlaß wird 1672 ein Ehevertrag geschlossen. Es wird festlgelegt,
" daß nehmlich das weib an väterlicher hülffe oder Mitgabe, dem manne zubringen solle Einhundert gülden, die Er von 14 Morgen landes mit Weitzen beseet und woll bestellet, welche er nechstkünfftige Erndte aus seines Schwiegervaters Guthe aberndten soll, zugewarten, wie auch zwey Küh und fünfzehen Schaffe".
Weiterhin soll sie nach dem Tode ihres Vaters Calixtus Ackermann noch 200 Gulden erhalten. Für den Fall, daß einer von beiden verstirbt, ohne Leibeserben zu hinterlassen, begünstigen sich die künftigen Ehepartner gegenseitig, dergestalt, dass
"er nebst dem vorigen Einbrigen auch diese 200 fl. alß ein Erbe sich anzumaßen hette; Wie denn auch im gegenfall, und do der Mann vor dem Weibe nach Gottes willen, ohne mit ihr erzeigte Eheliche leibes Erben verstürbe, das hinterbleibende weib seine einzige Erbin aller seiner Verlaßenschafft liegend und fahrend hier und anderswo seyn und ohne iemandts hinderung dieselbe ihr zuzueignen gut fug und recht haben solle. "
Es ist anzunehmen, daß die Hochzeit noch im Jahre 1672 stattfand,. Wahrscheinlich in Plötz, denn es gibt keinen Eintrag im Kirchenbuch Ostrau. In Ostrau wird die erste Tochter erst 1675 getauft. Bis 1690 werden weitere 7 Kinder getauft. Auch Eliesabeth und Dorothea Sophia, für die es keine Taufeinträge gibt, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Töchter dieses Ehepaares und in Plötz geboren.
Nicht nur Christoph Blauermels Familie, auch sein Besitz entwickelte sich sehr erfolgreich:
1677 wird ihm das Lehen über seinen Besitz verliehen: Er gibt dafür jährlich zwei Gulden, Acht Groschen Erbzins und Dienstgeld.
1675 erwirbt ein ein Acker-Kabel an der Fuhne, dafür gibt er jährlich zum Erbzins ein Huhn, und auf den Lehnsfall 12 Groschen Lehnwahre,
1676 eine Wiese, für die er ebenfalls jährlich ein Huhn abgeben muß,
1688 wird er beliehen mit drei Viertel Landes, dafür gibt er 7 Groschen 6 Pfennige Erbzins 9 Groschen Fahrgeld, 1 Gulden Pfluggeld, 3 Viertel Korn und ½ scheffel Hafer,
1691 erkauft er eine halbe Hufe, " so vormahls zur alten Schencken gehöret ", also ehemals im Besitz seines Großvaters war. Er gibt dafür 1 Gulden 1 Groschen 6 Pennige Erbzis und 1 Huhn, 2 Maß Roggen, 1 Scheffel 1 vl. Hafer. Die Lehnwahre beträgt 5 Gulden und gebührliches Schreibgeld.
1693 kauft er das Ackergut von Lorentz Kielbey. Es umfaßte Haus, Hof, Garten, eine Wiese und und dreieinhalb Hufen Landes. Dafür muß er dem Hause Ostrau die schuldigen Dienste leisten sowie jährlich 3 Gulden 20 Groschen 6 Pennige Erbzins, einen Scheffel Roggen,zwei Scheffel Hafer und 12 Groschen Schöppengeld
Susanna Ackermann, Christophs Ehefrau verstirbt am 10. Dezeber 1707 und wird am 14. mit einer Predigt begraben. Einen Begräbniseintrag für Christoph Blauermel war nicht zu finden.
Anschließende Lebensbilder:
Vater: George Blauermel Schwiegersohn: Peter Mansfeld | [2] | 1656 Belehnug Christian Hoyer, LHASA, MD, H172, I , Nr.1756 Blatt 57 | [3] | 1656-1691 Lehnbrief George Blauermel,Christoph Blauermel, LHASA, MD, H173, I Nr. 1756, Blatt 55, Gutsarchiv OstrauText George Blauermel Ostrau
Ich Josias von Velthem auff Ostrau Erbgeseßen, hiermitt bekenne, daß ich George Blauermels alhier mit Hauß, Hoff, aller Diensten unf frohn ganz frey, inmaßen es sein Vater seel. an sich gebracht, beliehen habe; Leihe undt Reiche ihme auch solches hiermit zu rechtem Erbzins Guth, wie deßen Arth und Gewohnheit ist; bescheidentlich und also, daß er, seine Erben, und Nachkommen iährlichen auff Michaelis zwey Gülden, Achtgroschen zu Erbzins und Dienstgeld darvon unweigerlichen endtrichten, Undt der Lehnen auffn fall, binnen Monatsfrist, bey Verlust der Lehnstücken gebührliche follge thun solle.
Uhrkundtlichen ist ihme dieser Lehnbrieff unter meinem Adelichen angebohrenen Petzschafft und eigener handt gegen erlegung drey gülden Lehnwahre, und gebührliches schreibegeld, ausgeandtwordtet worden. Actum Ostrau, den 7. Marty 1656
Modo
Der Sohn Christoph Blauermel die Lehen empfangen, laut Lehnbrieff vom 23. August 1677
Ingleichen Ist Er mit Einer alten Fuhn Cabel, so er von Andreas Beuchlingen zu Göttnitz Wiederkäufflich an sich gebracht, beliehen worden, giebt darvon Jährlich zum Erbzinß Ein Huhn, und auf den Fall 12 gl. Lehnwahr, laut eines absonderl. Lehnbrieffes de dat: Ostrau, den 30 Jan. 85
Ingleichen Mit dreyen Viertel landes in Dechlitzer Marck, so er von Janus Leurichs erkaufft, giebet davon 7 gl 6 pf Erbzins 9gl. Fahrgeld, 1 fl. Pfluggeld, 3 Viertel Korn und ½ scheffel Hafer, laut Lehnbrief d. dato des 12. Juli 1688
Ferner Mit einer halben Hufen von Martin Prietzschen erkaufft, so vormahls zur alten Schencken gehöret, giebt 1fl 1gl 6pf Erbzibß umd 1 Huhn, 2 mase Rocken, 1 schfl 1 vl. Hafer, Lehnwahr 5 fl. und gebührl. Schreibgeld, laut Lehnbrief de dato d 14. Xbr 1691 | [4] | 1671 Erbkauff Christoph Blauermels, LHASA, MD, DXVIIIa Nr. 17 Handelsbuch Ostrau Seite 146Text Erbkauff Christoph Blauermels mit seinem Vater George Blauermeln
Zuwißen, daß acto an gewöhnlicher Ambtsstelle erschienen George Blauermel einwohner unf Hufschmidt alhier zu Ostrau, benebst seinem Sohne Christoph Blauermeln auch Hufschmiede, beyderseits an,, und vorbringende, welcher gestalt und nach vem Er der Vater altershalben sowol dem Handtwercke, alß anderer seiner Nahrung nicht mehr gebührende vorstehen und obliegen könte, mit gedachtem seinem Sohne nachfolgenden Erbkauff beredet und beschloßen.
Nehmlichen, Es solte und wolte ietzt vermelter Christoph Blauermel gedachtes seines Vaters Guth, alß Hauß und Hoff, zu sambt der Schmiede, mit fünffviertellandes mit aller Zubehörung und darauf hafftenden Erbbeschwerungen, allermaßen derselbe es bißhero innen gehabt, genutzt und gebrauchet, nichts überall davon außgeschloßen, umb und vor fünffhundert und Fünffzigk gülden gantzer Haubt-,, und Kauff Summa Erb,, und unwiederrufflich, und zwar solcher gestalt, alß 200 fl. zu Angeld innerhalb Jahr und tags nach des Vaters Tode anzuzahlen, und folgents iedes Jahr 20 fl. zur tagzeit, biß das kauffgeld abgeführet, zubezahlen, annehmen und sich eigenthümblich zu schreiben laßen und hierüber seiner jüngsten Schwester Katharinen, wan sie sich verheyrathen wirdt, zur Hochzeit ein faß Pier, drey Scheffel Korn, zwei Scheffel Weitzen, drey gülden zu einem rinde und einen gulden zu einem schweine geben und beytragen, darneben hette Er, der Vater vff sein und seines Weibes Leben, alß einen auszugk in sochem guthe sich bedingt freye herberge und frey feuerwerck oder do Sie sich mit ein ander in einer stube nicht vorgleichen könten, daß der Sohn ihnen eine absonderliche stube und wohnung zuzurichten und biß an ihr Ende Sie darin wohnen zu laßen, das feuerwerck aber so dann sie sich selbst zuschaffen und der Sohn oder künftiger Besitzer das Fuhrlohn zu geben schuldig seyn solte. Dann eine halbe Hufe landes ohne einzige unkosten oder gefälle (außer dem Samen, so er iedesmahl bey der bestellung hergeben, auch jährlich 15 fuder mist darauf führen laßen wolte:) nach seinem tode aber deßen weib nur ein viertel landes jährlich abzuerndten, den garthen aber bey dem werderthauischen Furthe gangs und aus dem zwischen Frantz hentzen und ???? innen gelegen, die helffte des Obsts und grases zu gebrauchen undt zu genießen, iedoch dargegen von beyden die drauffolgende Erbzinßen über sich zu behalten, und vor voll abzugeben erböthig, undt über das die kleine panse in der Scheune, sein getreyde hineinzulegen, auch bey deinem seinen stellen eine mandel Hüner und zwey Küh zu halten. Worbey der Vater auch zum Überfluß sich erklärt, daß er bey vorstehender Heyrath dem Sohne, ingleichen der Jungfrau Tochter, do er deren heyrath erlebete, eine Kuh und soviel schaffe, alß die andern beyden töchter bekommen hetten, geben wolte u. zu dem Ende vor ietzo derselben sechs stücken eigenthümblich aus gesetzet, woran sie sich zusambt der fortzucht, im fall deren heyrath bey seinem leben nicht verfolgte, nach seinem tode zu halten, und nebst der Kuh aus der Verlaßenschafft vorweg zu nehmen hette.
Wie nun hierauff beyde contrahenten umb confirmation dieses ihres beschloßenen Kauff contracts gebethen und darbey nichts bedenckliches befunden worden, Also ist nachsem sie nochmahls darbey ?acgesciret? die confirmation gebührende erfolget, der Kauf ins Ambts Handelsbuch eingetragen undt iedem der theile beglaubte abschrifft davon ausgefertiget.
So geschehen Ostrau am 15. July 1671 | [5] | 1672 Ehestifftung Christoph Blauermels mit Susannen Ackermannin, LHASA, MD, DXVIIIa Nr. 17 Handelsbuch Ostrau Seite 159RText Ehestifftung Christoph Blauermels zu Ostrau mit Susannen Ackermannin zu Unterplötz
Zuwißen daß alß Christoph Blauermel Huffschmidt alhier zu Ostrau mit damahls Jungfer Susannen, Calixt Ackermanns zu Unterplötz Eheleiblichen Tochter sich Ehelichen versprochen, bey solcher Ehestifftung unter anderem mitbe????lig und genehmhaltung beyderseits sämtlicher Eltern in beysein Ehrn Valentin Meyers und Ehren Christian Lehmanns beyder Pfarrer zu Ostrau und Cösseln, Andreas Prinzens, Martin Ackermans, Christoph Pieschkens und Michael Thiemens, auch dieses verabredet und geschloßen worden, daß nehmlich das weib an väterlicher hülffe oder Mitgabe, dem manne zubringen solle Einhundert gülden, die Er von 14 Morgen landes mit Weitzen beseet und woll bestellet, welche er nechstkünfftige Erndte aus seines Schwiegervaters Guthe aberndten soll, zugewarten, wie auch zwey Küh und fünfzehen Schaffe, und nachdem sie auch noch Zweyhundert gülden aus ihres Vaters Guthe nach deßelben Tode inhalts gemachter Erbtheilung und geschloßenen Kauff contracts mit deßen Sohne einzuheben, sollen auch dieselbe dem manne zugewendt werden, dergestalt, daß ufn fall sie ohne hinterlaßene Eheliche leibes Erben vor demselben mit tode abginge, er nebst dem vorigen Einbrigen auch diese 200 fl. alß ein Erbe sich anzumaßen hette; Wie denn auch im gegenfall, und do der Mann vor dem Weibe nach Gottes willen, ohne mit ihr erzeigte Eheliche leibes Erben verstürbe, das hinterbleibende weib seine einzige Erbin aller seiner Verlaßenschafft liegend und fahrend hier und anderswo seyn und ohne iemandts hinderung dieselbe ihr zuzueignen gut fug und recht haben solle; Gestalt im übrigen beyderseits Eltern Väter und Mütter hierein allerding consentiret und darbey sich albedächtig und nach vorgegangene genugsame erinner,, und vorstellung, vornehmlich aber die weiber vermittelst einrathung ihrere Ehelichen Vormünder ihres successions rechts ausdrücklich begeben.
Wenn sie demnach insgesambt acto im Ambte sich gestellet und umb gerichtliche confirmation dieser beliebten Ehestifftung gebührende angesuchet, auch darbey auch zu acgriesciren sich erkläret, Alß ist dieselbe hierauff in grantum erfolget, dem Ambts handelsbuche eingetragen und begehrendem theile unter gewöhnlicher Ambts Siegel und unterschrifft aus gefertiget worden. So geschehen Ostrau am 5. Marty 1672 | [6] | 1676 Lehnbrief Christoph Blauermel zu Ostrau, LHASA, MD, H173, I Nr. 1756, Blatt 341, Gutsarchiv OstrauText Christoph Blauermel zu Ostrau Werderthau
Ich Josias von Velthem auff Ostrau und Glantdorff, Erbsase hiermit Uhrkunde und bekenne, daß Ich Christoph Blauermeln alhier mit Einer Wiese in der Hölle gelegen, die er von Hansen Lenaus Weibes Erben erkaufft, beliehen habe, Leihe und Reiche ihm selbige hiermit zu rechtem Erbzins guthe, wie es arth und gewohnheit ist, bescheidentlich und also, daß Er, und seine Nachkommen dem Hause Ostrau jährlich Ein Huhn auf Michaelis zum Erbzins entrichten, auch der Lehen auf begebenden Fall, binnen Monathsfrist, bey verlust des Lehenstücks, gebührende folge leisten sollen, zu Uhrkundt deßen ist ihm dieser Lehenbrieff unter meinem angebohrnen aufgedrückten adelichen Petzschafft und eigener Handt, gegen erlegung Ein Gülden Lehenwaar, nebst dem gebührlichen schreibegelde, ausgeandtwortet worden
So geschehen Ostrau den 23. Augusti 1676 | [7] | 1693 Christoph Blauermels Lehen vormals Kielbey, LHASA, MD, H173, I Nr. 1756, Blatt 39, Gutsarchiv OstrauText Lorentz Kielbey Ostrau
Ich Josias von Veltheim auff Ostrau vnd Glentdorf Erbsaßen, hiermit bekenne, daß Ich Lorentz Kielbey mit einem Ackerguth, alß Hauß, Hoff, Garthen daran mit einer wiesen und dritte halbe Hueffe landes, welches Er von Adam Pülcken alhier an sich gebracht, beliehen habe, Leihe und Reiche ihme auch solches alles zu rechtem Erbzinsguthe wie deßen arth und Gewohnheit ist ?Bescheidentlich? und also, daß Er, seine Erben undt nachkommen, dem Hause Ostrau die schuldige Dienste leisten 3fl.20gl.6pf. Michaelis Zinß, Einen shl. Rocken, und zwey scheffel haffer auff Michaelis, undt 12 gl. Schöppengeldt auff Wapurgis Jährlichen endtlichen auch der Lehen auffn Fall binnen Monathsfrist bey verlust der Lehenstücken gehörige folge thun solle.
Deßen zu Uhrkunde ist ihme dieser Lehenbrieff gegen erlegung 30 fl. Lehenwahre und gebührliches schreibegeld unter meinem Adelichen angebohren Petzschafft unnd eigener handt außgeandtwordtet worden, Actum Ostrau den 12. D. may, Anno 1659
Eodem modo
Mr. Christoph Blauermel beliehen Lehenbrief de dato d. 11. Mart 1693 | [8] | Blatt K089R 1646 hier weiter, Blatt K089R | |
последнее обновление: 03.12.2024
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