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Ortsfamilienbuch Erbach (Odenwald)

Dies ist der Versuch, aus der Verkartung des Pfarrers Kessel (er war von 1954 bis 1972 Pfarrer in Erbach) der Kirchenbücher Erbach im Odenwald bis 1777 ein klares Bild zu bekommen.

Ohne die Aufzeichnungen des Kirchenbuches Michelstadt von 1623-1775 (Online-OFB Michelstadt) von Heidi Banse wäre das nicht möglich gewesen.

Außerdem hat Manfred Heiss die Kirchenbuchzweitschriften (einsehbar im Mitgliederbereich der HfV) und Kirchenbücher Erbach von 1777 an bis 1875 komplett erfasst (Kernstadt einschl. Stadtteile). Die Stadtteile Ebersberg, Schönnen, Lauerbach sowie Günterfürst mit Haisterbach und Elsbach sind in eigene Online-OFBs eingeflossen.

Inzwischen sind die Standesamtszweitschriften von Erbach bis 1912 von Heiner Wolf erfasst worden.

Andreas Stephan hat die verschiedenen Arbeiten in dieses OFB zusammengeführt.

Bitte helfen Sie mit den Wirrwarr – gerade bei den Familiennamen Möller und Müller, Bromer oder Brunner – zu lösen.

Vielen Dank,
Heiner Wolf, Brensbach


Schloss Erbach (Foto Manfred Heiss)Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahre 1095 im Lorscher Codex unter dem Namen „Ertbach“. Um 1180 errichteten dort dessen erste Besitzer im Tal der Mümling eine Wasserburg, deren Reste noch heute bestaunt werden können. Der Ort war Residenzstadt der Grafen zu Erbach-Erbach. Seit 1545 gibt es ein Rathaus und 1560 erhielt Erbach zusammen mit Wappen und Siegel die Stadtrechte.

Seit 1497 hatte Erbach eine eigene Pfarrei; zuvor war es Filiale von Michelstadt. Die Landesherren führen 1525 die Reformation in der Grafschaft Erbach ein. Seither ist Erbach lutherische. Die Grafenhäuser Erbach-Fürstenau und Erbach-Erbach konnten sich mit der Unionierung der evang. Kirchen nicht anfreunden und unterstützen 1876/77 die Gründung der „Selbständigen evangelisch-lutherische Kirche in Hessen“  altkonfessioneller Prägung.

Nach der Mediatisierung 1806 gelangte die Reichsgrafschaft Erbach, die seit 1500 zum Fränkischen Reichskreis gehörte, in den Besitz des Großherzogtums Hessen und wurde danach zur Kreisstadt Erbach.

Historische Namensformen

    Ertbach (1095)
    Erpach (1327)
    Erpbach (1340)
    Ertpach (um 1345)
    Erppach (1354)
    Erpach (1462)
    Erbach (1581)

Verwendete Kirchenbücher:

Die lutherischen Kirchenbücher Erbachs beginnen im Jahr 1600. Es gibt eine größere Kirchenbuchlücke von 1643–1651.
Auf Karteikarten übertragen wurden die luth. Kirchenbücher bis 1777 von Pfarrer Kessel.

Weitere bedeutende Quellen:

  • Banse, Heidi: Kirchenbuch Michelstadt 1623-1775; Stadtkirchengemeinde Michelstadt, 2017
  • Wolf, Heiner: Familienbuch Reichelsheim 1643–1875; GENDI-Verlag Otzberg, 2018
  • Wolf, Heiner: eigene Daten – viele hier als Online-Familienbuch veröffentlicht von Affhöllerbach bis Wersau
  • Standesamt Erbach (Odenwald) Nebenregister (HStAMR Best. 916)

Quellen für diese Seite:




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Fragen zu den Daten, Ergänzungen und Korrekturen bitte an den Bearbeiter dieses Ortsfamilienbuches:
Heiner Wolf