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Ortsfamilienbuch Birkert
Ortsteil von 64753 Brombachtal im Odenwaldkreis
Geschichte
Die urkundliche Ersterwähnung Birkunhart als Grenzpunkt eines dem Kloster Lorsch verliehenen Wildbanns datiert auf 1012. Henchin Starkerad verkauft 1408 seinen Anteil an Vogtei, Gericht, Zinsen, Gülten, Wald, Wasser, und Weide an Schenk Eberhard von Erbach. Auch die Grafen von Wertheim hatten Anteile an dem Dorf. Birkert ist unter zwei Herrschaften aufgeteilt. 1803 kommt die zum Amt Otzberg gehörige Habitzheimer Seite an das Großherzogtum Hessen, 1806 die zur Breuberger Zent Kirch-Brombach gehörige zu Breuberg. Am 1.4.1893 erfolgt dann die Vereinigung der bis dahin gemeindemäßig getrennten Orte Birkert, Breuberger Seits und Birkert, Habitzheimer Seits zur Gemeinde Birkert
Siehe auch [Birkert: Beiträge zur Ortsgeschichte eines kleinen Odenwalddorfes]
Historische Namensformen:
• Birkunhart (1012)
• Birkenhart (1408)
• Burckenhart by Brombach (1445)
• Birkenhart (1454)
Einwohnerstatistik:
• 1730: 10 wehrfähige Männer
• 1829: 174 Einwohner
• 1939: 147 Einwohner
• 1961: 177 Einwohner
• 1970: 175 Einwohner
Verwendete Kirchenbücher:
Birkert Breuberger Seits gehört zum lutherischen Kirchspiel Kirch-Brombach. Die Kirchenbücher von Kirch-Brombach enthalten Taufen und Trauungen ab 1655, Sterbeeinträge ab 1667.
Bearbeitet wurden die Kirchenbücher von dem verst. Gunnar Kohl aus Reichelsheim. Auf Grund besonderer Umstände konnten die Kirchenbücher von ihm nicht fertig erfasst werden.
Dies ist die Übertragung der Kartei mit eigenen Ergänzungen. Für weitere Informationen ist der Verfasser dankbar
Birkert Habitzheimer Seits sind in den katholischen Kirchenbüchern der Pfarrei Hering verzeichnet und nur vereinzelt erfasst.
Friedhof
Die Grabsteine des Friedhofs Birkert sind im Grabsteinprojekt der Compgen erfasst: Friedhof Birkert
Quellen:
- „Birkert, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/14003> (Stand: 7.7.2014)
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